Wasseraufbereitung
Reinstes Wasser
Wir bieten Ihnen Lösungen für Rein- und Reinstwasser, innerhalb der Normen ASTM, CLSI und DINEN, bis Typ I (ASTM) 18.2MΩ bei 25°C(0,56µS) an. Die Einhaltung der vorbestimmten Qualitätsmerkmale wie Leitfähigkeit, TOC-Wert, Rest Colloids-, Partikel- Gehalte, bis hin zur Keimzahl sind unsere Mission. Ganz egal ob Sie nur wenig Wasser verbrauchen, Versorgungslösungen für Ihr gesamtes Labor, oder über mehrere Stockwerke wünschen. Wir planen Ihre Anlage, bauen individuell für Sie, stellen auf und begleiten Sie im After Sales. Wir unterbreiten Ihnen unser Angebot auf Kaufbasis, Leasing, oder (bei vielen Modellen möglich) über die Abrechnung nach Verbrauch je Liter. Bei dieser Lösung haben Sie keine weiteren Kosten, kein Risiko, kalkulierbar ab einem Ver- brauch ab 10000 Liter pro Jahr.
Wir stellen unsere Laborsysteme aus hochwertigen Materialien her, angefangen von Gehäusen aus pulverbe- schichtetem Metall und Aluminium, bis hin zur Pumpe, Elektronik sowie alle weiteren notwendigen Baugruppen.
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Beratung und bei Vor-Ort Terminen zur Verfügung
Welche Wasserqualität für welche Anwendung?
Typische Wasser Verunreinigungen
Mit unseren Labor-Wasseraufbereitungssystemen sorgen wir dafür, das Verunreinigungen und Partikel entfernt werden und sich auf Ihre Forschung konzentrieren können
Partikel
Sand, Schlamm, Lehm und Schwebstoffe trüben das Wasser. Im Betrieb verursachen Sie Ströhrungen:
Magnetventile, enge Durchlaufstellen können verstopft werden. Osmosemembranen werden stärker belastet und die Lebensdauer wird verkürzt. Ihre typische Größe beträt 1-10µm
Gelöste organische Stoffe
Diese Stoffe entstehen aus pflanzlichen und tierisch Stoffwechselprozessen, ebenso von menschlicher Natur. Dazu gehören unter anderem Proteine, Chloramine, Alkoholverbindungen, Pestizid-, Herbiziden-,Medikamenten- und Antibiotika Rückstände. Sie belasten Austauscherharze und beeintächtigen Ihre Analytik, wie HPLC, GC und Fluroskopie.
Diese Stoffe stören Prozesse bei der Elektrophorese un wirken negativ auf Zell- und Gewebekultur
Anorganische Ionen Chloride, Silikate, Fluoride, Bicarbonate, Sulfate, Phosphate, Nitrate und Eisenverbindungen sind Kationen wenn Sie positiv geladen sind und Anionen wenn diese negativ geladen sind. Wasser mit einer hohen Ionenkonzentration leitet den Strom gut, mit einer geringen Konzentration schlecht, der Leitwert ist niedrig. Ionen beeinflussen Ihre Analytik, Verlangsamen das Zellwachstum in der biologischen Forschung. Die Lebensdauer von Austauscher Harzen wird deutlich verkürzt
Kolloide Als Kolloide werde Teilchen oder Tröpfchen bezeichnet, die im Dispersionsmedium (Feststoff, Gas oder Flüssigkeit) fein verteilt sind. Die Größe der einzelnen Teilchen liegt typischerweise im Nanometer- oder Mikrometer-Bereich..
Kolloidale sind leicht negativ geladen und 0,01-1µm klein. Sie können sowohl organisch wie auch anorganisch sein. Kolloide suspendieren sich anders als Schwebstoffe nicht durch die Schwerkraft; Sie bleiben in der Flüssigkeit suspendiert. Durch Ihre Feinheit verstopfen Sie Filter und verkürzen die Lebensdauer von Osmosemembranen. Kolloide schaffen es sogar Ionenaustauscher Harze umgehen.
Gelöste Gas Im Wasser kommen von Natur aus Gas wie Stickstoff, Sauerstoff, Kohlendioxid vor. Die Löslichkeit von Kohlendioxid ist uns aus dem Getränkebereich bestens bekannt, dabei bildet sich schwach sauere Kohlensäure. Der pH-Wert wird dadurch verschoben. Gelöster Sauerstoff ist als Gas oxidierend und kann unter Umständen Korrosion bei Metallen hervor rufen
Nukleasen R- und DNase sind natürliche Enzyme. Sie spielen eine wichtige Rolle bei Körperfunktionen. Auf Nukleinsäure basierende Versuche können Sie extrem störend wirken. Wir beseitigen dies für Sie mit UF-Modulen
Pyrogene und Viren Unterschieden werden exogene und endogene Pyrogene. Zu den exogenen Pyrogenen können molekulare Verbindungen wie Lipopolysaccharide (Bakterien-Endotoxine) gezählt werden, aber auch Partikel, wie Gummi-abrieb von Injektionsflaschen und mikroskopische Kunststoffteilchen. Aus diesem Grunde erspart der Test auf Endotoxine und der Nachweis auf Partikel eine weitere Überprüfung auf Pyrogene in parenteralen Lösungen. Viren gelten als nicht lebende Nukleinsäuren. Beide können sich in vielen Fällen negativ auf Ihre Laborversuche auswirken. Sie können ebenfalls das Zell- und Gewebekulturwachstum negativ beinflussen
Mikroorganismen
Pilze, Bakterien und Algen sind praktisch in allen Wasserquellen zu finden. Chlorierung zerstört Bakterien. Leitungswasser enthält aber lebende Mikroorganissmen, die Ihre sterilen Anwendungen beinträchtigen können.